Die Europäische Zentralbank auf dem Weg in die Überforderung?

Wie im EZB-Vorläuferprojekt ist auch dieses Projekt auf die europäischen Ziele der Brigitte Strube Stiftung ausgerichtet. Eine stabile Währungsordnung ist auch in Zukunft ein Grundpfeiler für eine harmonische Fortentwicklung des europäischen Integrationsprozesses. Insofern ist ein besseres Verständnis unabdingbar, auf welche Weise sich Risiken für die Stabilitätsorientierung der EZB ergeben und wie diese Risiken objektiviert werden können.

Diese Erkenntnisse und deren mediale Kommunikation stärken letztlich den Akteuren den Rücken, die sich innerhalb und außerhalb des Eurosystems für eine EZB einsetzen, die weiterhin ihren prioritären Auftrag, Geldwertstabilität zu bewahren, erfüllen kann.

Das Team des ZEW (Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung) wird unter Leitung von Prof. Dr. Heinemann im Rahmen dieses Projektes folgende Fragen untersuchen:

 

  • Fortsetzung des kritischen Monitorings der EZB-Anleihekäufe im Hinblick auf die Länderaufteilung und ihre Abweichung von EZB-Kapitalschlüssel,
  • innovative empirische Analysen zur Evaluation des Verdachts der „fiskalischen Dominanz“ und
  • Ausbau der ZEW-Vernetzung mit der geldpolitischen Forschung und Praxis.

Projektteam

Prof. Dr. Friedrich Heinemann

(Leitung)

Foto vom ZEW Mitarbeiter Carlo Birkholz

Carlo Birkholz

Foto vom ZEW Mitarbeiter Jan Kemper

Jan Kemper

Projektzeitraum:
01.11.2021 – 31.10.2022

Artikel in der F.A.Z. (04.04.23)

© Strube Stiftung | 2024